Das Rennwochenende der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) im niederländischen Assen liegt nun hinter mir. Das Wochenende startete am Freitag mit den freien Trainings, wobei das
erste Training unter nassen Bedingungen stattfand. Da für den Rest des Wochenendes trockenes Wetter vorhergesagt war, waren die gesammelten Daten für die weiteren Sessions kaum
nutzbar.
Im zweiten freien Training, das unter trockenen Bedingungen stattfand, ereilte mich bereits in der dritten Runde ein Sturz. Das war in der Situation natürlich äußerst unglücklich, denn dadurch
konnte ich das Wochenende praktisch erst am Samstag mit dem ersten Qualifying richtig beginnen. Durch den Sturz war ich jedoch noch nicht richtig im Rhythmus und hing entsprechend
hinterher.
Nach beiden Qualifyings am Samstag startete ich von Platz 12 in die Rennen – eine Position, die natürlich alles andere als ideal war. Der Abstand zur Spitze war ebenfalls größer als sonst. Doch
im Warm-up am Sonntagmorgen konnte ich mich nochmals verbessern und das gab mir Zuversicht für die Rennen.
Das erste Rennen am Sonntag begann mit einem guten Start, und ich konnte zunächst mit der Führungsgruppe mithalten. Ab der vierten Runde merkte ich jedoch, dass ich nicht mehr das Tempo halten
konnte. Mir fehlte etwas die Kraft, um das hohe Niveau durchgängig mitzugehen, sodass ich die Gruppe ziehen lassen musste und am Ende auf Platz 11 ins Ziel kam.
Im zweiten Rennen lief es besser: Der Start war erneut gut, und ich fühlte mich deutlich frischer. Ich konnte die Verfolgergruppe anführen und am Ende einen 7. Platz einfahren – ein Ergebnis, mit
dem ich zufrieden bin. Dieses positive Ergebnis möchte ich nun mit in das nächste Rennen am Nürburgring nehmen.
Ich danke meinem Team für die Unterstützung an diesem herausfordernden Wochenende und freue mich bereits auf das nächste Rennwochenende in zwei Wochen am Nürburgring
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