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Vierte Veranstaltung am Schleizer Dreieck

@Dino Eisele
@Dino Eisele

Solides Rennwochenende am Schleizer Dreieck.

Das 4. Rennwochenende der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) am Schleizer Dreieck ist zu Ende gegangen. Für mich  begann das Wochenende sehr positiv mit einem starken 2. Platz nach beiden freien Trainings am Freitag. Trotz der Herausforderung, zum ersten Mal mit der Yamaha R6 auf dieser Strecke zu fahren, konnte ich mich schnell anpassen und ein gutes Gefühl entwickeln.

Der Samstag brachte schwierige Bedingungen mit sich. Das erste Qualifying war nass und eine verspätete Ausfahrt, kombiniert mit schnell abtrocknenden Bedingungen und einem Abbruch, führte dazu, dass ich nur wenige Runden absolvieren konnte und das Qualifying als Vorletzter beendete. Im zweiten, trockeneren Qualifying fehlte das Vertrauen auf der teilweise noch nassen Strecke zu pushen, sodass nur der 8. Startplatz erreicht wurde – eine nicht zufriedenstellende Platzierung, insbesondere im Vergleich zur schnelleren Zeit am Vortag.

Die Rennen am Sonntag fanden unter besseren Bedingungen statt. Nach einem guten Start in Rennen 1 konnte ich mich direkt auf Platz 7 vorarbeiten. Jedoch führte anschließend ein längeres Duell mit einem Konkurrenten dazu, dass der Anschluss zur Spitzengruppe verloren ging. Runde für Runde verkleinerte ich den Abstand zum Podium, aber am Ende bedeutete ein Rennabbruch, aufgrund von Öl auf der Strecke, schließlich Platz 5 – ein solides Ergebnis, aber mit Potenzial für mehr.
Im zweiten Rennen stellte mich eine neue Kupplung vor Herausforderungen, was zu einem weniger gelungenen Start führte. Trotz starker Rundenzeiten gelang es mir nicht, die Lücke zur vorderen Gruppe zu schließen und zwei kleine Fehler führten dazu, dass am Ende nur Platz 7 heraussprang. Eine Platzierung, die nicht den Erwartungen entsprach, besonders angesichts des vorhandenen Speeds.

Insgesamt zeige ich mich mit dem Wochenende dennoch nicht ganz unzufrieden. Platz 5 und Platz 7 sind solide Ergebnisse. Im Vergleich zum letzten Rennen konnten wir uns sowohl am Speed, als auch an den Starts weiter verbessern. Nun ist die Aufgabe für das nächste Rennen in Assen, in den ersten fünf Runden aggressiver zu sein, um in dem Kampf um die Podiumsplätze von Runde eins an dabei zu sein.

@Yamaha
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